Google Wallet in Österreich

Google Wallet in Österreich

Das Wichtigste in Kürze

  • Bequem mit dem Android Smartphone oder einer Android Smartwatch bezahlen. Keine Karte mehr notwendig
  • 16 Möglichkeiten für Google Pay in Österreich – nur 3 Angebote aus Österreich (Erste Bank/Sparkassen, BAWAG/easybank und A1Mastercard), ansonsten alles Angebote aus dem Ausland wie DKB, N26, Tomorrow One, Revolut, Wise, …
  • Mit welchen Anbietern ist es bereits jetzt möglich, Google Pay in Österreich zu nutzen?
  • Auch Smartwatches mit Wear OS unterstützen Google Wallet

So gehen Sie vor

 
  • Karte für Google Pay aktivieren
    • Entweder direkt aus der Online Banking ab heraus
    • oder über Google Wallet die Karte hinzufügen
  • Danach bei jedem Bezahlvorgang einfach Smartphone oder Smartwatch zur Bankomatkassa halten und mobil bezahlen

In diesem Ratgeber

Über Google Pay (bzw. Google Wallet)

Google Pay ist die mobile Bezahlmöglichkeit von Google. Die Debit- und Kreditkarten können über die App „Google Wallet“ verwaltet werden. In Österreich sind erst zwei Banken mit dabei, die Google Pay anbieten. Das sind die Erste Bank/Sparkassen und die paybox Bank mit ihrer A1Mastercard. 

Viele österreichischen Banken nutzen hier in der Regel die NFC Bezahlschnittstelle des Android Smartphone direkt und bieten eigene Bezahllösungen im Stil des Google Wallets an wie z. B. RaiPay von Raiffeisen. Über ausländische Angebote wie N26, DKB, Vivid Money & Co können aber auch wir hier in Österreich das Google Wallet nutzen:

Damit ist es möglich mit Android Smartphone oder unterstützter Smartwatch ganz problemlos an österreichischen Bankomatkassen via Google Wallet mit dem Bezahldienst Google Pay zu bezahlen. Auch die Bargeldbehebung bei NFC Bankomaten ist möglich. Aber ganz so einfach ist es nun noch immer nicht, weil der Kartenanbieter Google Pay unterstützten muss und das sind in Österreich hauptsächlich Angebote aus dem Ausland. Der Beitrag bietet eine Übersicht über jene Angebote die Google Wallet unterstützen.

Anbieter

Google Pay funktioniert in Österreich bislang nur mit ausgewählten Konten, wenn auch es langsam mehr und mehr werden. Gemein haben alle Konten, dass sie aus dem Ausland sind und in Österreich angeboten werden. Hier auf dieser Seite findet sich vermutlich die größte Liste aller Anbieter von Google Pay für uns Österreicher:

Sind weitere Möglichkeiten für uns Österreicher bekannt, mit denen Google Wallet eingesetzt werden kann, so einfach ein Kommentar bei möglichen Alternativen schreiben. Die Liste wird erweitert, ergänzt und aktualisiert.

Hier eine Übersicht in der Google Wallet App mit hinterlegten Karten zum Stand September 2021:

Erste Bank und Sparkassen

Seit Dezember 2022 sind die Erste Bank und die Sparkassen ebenso bei Google Pay mit dabei. Alle Sparkassen Kunden können über die George App ihre Karte für Google Pay aktivieren. Dieser Vorgang dauert rund 3 Minuten und ab dann heißt es bezahlen mit dem Smartphone oder der Smartwatch.

Schon bislang und auch weiterhin ist es bei den Sparkassen möglich, dass mit der NFC-Schnittstelle des Android Smartphones bezahlt wird.

Das günstigste Konto bei der Erste Bank ist das reine Online Konto, das s Kompakt Konto um bisschen mehr als 3 Euro im Monat, also 37,44 Euro über das Jahr.

BAWAG und easybank

Mit Anfang März 2023 hat die BAWAG und ihre Direktbanken Market easybank ebenso Google Pay eingeführt. Damit ist es deren Girokonto Kunden auch möglich kontaktlos mit einem Android Smartphone bzw. Smartwatch zu bezahlen.

Alles was getan werden muss ist einmalig die Debitkarte in Google Pay am Endgerät zu hinterlegen. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten.

DKB

Die DKB (Deutsche Kreditbank) unterstützt Google Wallet genauso und für uns Österreicher ist das Konto der DKB ebenso seit eh und je zu beantragen. Die Auswahlkriterien sind bei der DKB aber deutlich strenger als bei N26, denn die DKB nimmt keineswegs jeden Kunden. 

Daher stellen Sie sich natürlich realistisch dar beim Kontoantrag, untertreiben sie aber nicht. Die DKB möchte seriöse Kunden für eine seriöse Bank.

Im Testbericht gibt es viele zufriedene DKB Kunden aus Österreich.

N26

Auch N26 unterstützt Google Wallet in Österreich. Das Konto ist kostenlos und ein Mindesteingang oder -umsatz wird ebenso nicht benötigt. Der größte Vorteil des Kontos liegt sicherlich in der raschen Eröffnung und die Smartphone App ist lässig zu bedienen.

Im Testbericht kommt das Konto gut weg, die Kundenerfahrungen sind ebenso grundsätzlich gut.

Seit Sommer 2021 verlangt N26 einmalig 10,00 Euro für den Versand der Plastikkarte, die virtuelle Karte kostet weiterhin nichts. Zum Hinterlegen in Google Pay reicht natürlich die virtuelle Karte.

Vivid Money

Mit Ende September 2021 startete Vivid Money auch in Österreich. Ein kostenloses Konto dank der Partnerbank Solarisbank. Apple Pay und Google Wallet wird ebenso unterstützt und beim Bankomaten kann mit der Visa Debitkarte im Monat bis zu 200 Euro kostenlos abgehoben werden, wenn der Betrag mindestens 50 Euro ausmacht.

Dazu gibt es auch noch viele Cashback Möglichkeiten.

Auch die Eröffnung von bis zu 15 Unterkonten ist möglich inklusive jeweils eigener IBAN. Die Smartphone App ist sehr gefällig und einfach zu bedienen. Ein Online Banking im Browser gibt es jedoch nicht.

Im Testbericht wird positiv über das Vivid Money Konto berichtet.

A1 Mastercard

Die Paybox Bank, eine eher unbekannte Bank in Österreich, ist die Bank von A1 mit rund 40 Mitarbeitern. Unter anderem gibt sie auch eine Visa und Mastercard Karte von A1 aus. Die Kreditkarte kostet im Monat rund 4 Euro, also fast 48 Euro übers Jahr und unterstützt mit Ende April 2021 nun auch als erste Karte in Österreich Google Wallet – Apple Pay wird schon länger von dieser unterstützt.

Revolut

Revolut und Google Wallet? Ja, es funktioniert nun tatsächlich auch in Österreich und das für alle Revolut Karten! Zumindest ist nichts anderes bekannt. Mit dem offiziellen Start von Google Wallet in Österreich sind all die Probleme von früher Geschichte und Google Wallet funktioniert so, wie es sein sollte mit dem Revolut Konto.

Curve

Google Wallet funktioniert mit Curve, funktioniert wieder nicht, funktioniert wieder! Jetzt auf jeden Fall, Stand November 2020, sollte Curve auch hier wieder in Österreich funktionieren. Was aber ist Curve? Curve? Noch nie gehört? Sollte man aber, denn Curve bringt weniger Gewicht und Karten in die Geldbörse. Curve ist eine Meta-Debit Karte. Es ist bei Curve möglich mehrere andere Prepaid-, Debit- und Kreditkarten von Visa und Mastercard zu hinterlegen. Über die App wird ausgesteuert, auf welche Karte zugegriffen werden soll,wenn mit der Curve Karte bezahlt wird. Der Vorteil der Curve Mastercard? Nur noch 1 Karte im Geldtascherl statt 2, 3, 4 oder noch mehr Karten.

Die Curve Blue Karte ist kostenlos und mit dieser Karte können im Monat im Gegenwert von 200 GBP, also rund 220 Euro Bargeld abgehoben werden. Ebenso sind Fremdwährungstransaktionen im Gegenwert von 15.000 GBP, also rund 17.000 Euro im Jahr kostenlos. Zwei sehr geschickte Geschichten, speziell die kostenlose Umrechnung bei Fremdwährungen, denn diese kosten bei anderen Karten gerne auch mal 3 % und mehr!

Mehr über die Curve Mastercard Karte gibt es hier zum Nachlesen.

Bitpanda

Bitpanda ist bekannt und äußerst beliebt in Österreich, wenn es um den Kauf von Krypto Assets geht. Mittlerweile können auch Edelmetalle und Derivate auf Aktien und ETFs gekauft werden. Die Welt der Anlage ist deutlich erweitert worden.

Was viele jedoch nicht wissen ist, dass Bitpanda gemeinsam mit einem Karten Partner eine Debitkarte gestartet hat zu 0 Euro Ausgabekosten und keinen laufenden Kosten.

Diese Karte wurde mit Ende September 2021 auch Google Wallet fähig.

Wise (früher TransferWise)

Mit November 2019 hat auch Wise Google Wallet eingeführt und so ist noch ein gratis Konto vorhanden mit einer kostenlosen Mastercard Debitkarte, die mit Google Wallet kompatibel ist. Ab dem 20.5.2020 kostet die Debitkarte einmalig je Ausstellung 6,00 Euro.

Wise bietet ein Multi-Währungs-Konto an mit dem es einfach sein soll weltweit Geld zu senden und zu empfangen, deutlich günstiger oder gar gratis im Vergleich zu typischen Bankgebühren.

Wird ein gratis Wise Konto beantragt, so erhält man automatisch folgende Kontonummern:

  • Australische Kontonummer mit BSB-Code
  • Britische Kontonummer mit Sort-Code
  • Europäische IBAN
  • US-Kontonummer und Routing Number
  • Kontonummer in Neuseeland

Mit diesen persönlichen Kontonummern ist es möglich gebührenfreie Zahlungen aus Großbritannien, den USA, Australien, Neuseeland und jedem Land der Eurozone zu erhalten.

Weiters gibt es noch folgende Vorteile:

  • Kostenlose Zahlungen in verfügbaren Währungen deines Multi-Währungs-Kontos
  • Kostenlose Bargeldabhebungen am Automaten im Wert von bis zu £200 im Monat (entspricht ca. 220 Euro)
  • Tauscht Währungen automatisch zum echten Wechselkurs um
  • Du zahlst für den Umtausch einer Währung lediglich eine geringe Gebühr — zwischen 0,35% und 2%

Mehr zum Wise Konto gibt es im Beitrag zu lesen.

Tomorrow

Das gratis Konto mit dem Nachhaltigkeits-Touch aus Deutschland ist natürlich auch in Österreich verfügbar und nach ein paar Tests ist es nun auch gelungen das Konto mit der Visa Debitkarte bei Google Wallet zu hinterlegen. Das Tomorrow Konto bietet gratis Kontoführung, eine kostenlose Visa Debitkarte und eine fesche Smartphone App an. Angeboten wird Tomorrow über die Whitelabel Bank Solarisbank, also Guthaben unterliegen deren Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro. Das Konto kommt mit deutscher IBAN, verfügt über keine Filiale und leider auch über keine Bareinzahlungsmöglichkeit.

Positiv und grün ist, dass die Kundenguthaben nur für gute Zwecke verwendet werden dürfen. Keine Rüstungsgeschäfte, kein Business mit Erdölindustrie usw.

Mit Oktober 2021 führt Tomorrow für Neukunden nur noch kostenpflichtige Konten. Wer davor das gratis Konto eröffnet hat, darf dieses weiterhin behalten.

Mehr zum Tomorrow Konto gibt es im Beitrag zu lesen.

Comdirect

Das Comdirect Konto ist aus Österreich mit ein wenig Aufwand auch zu eröffnen, nur benötigt es Zeit und Geduld. Die Comdirect ist die Direktbank der deutschen Commerzbank und seit Sommer 2018 bietet die Comdirect ihren Kunden auch Google Wallet an, auch uns Österreichern. Wie kann das Comdirect Konto eröffnet werden?

  • Auf der Comdirect Seite das PDF-Formular zur Kontoeröffnung herunterladen und ausfüllen. Eine Online-Eröffnung ist leider unseren deutschen Nachbarn vorbehalten. Dieses Formular findet sich auf der Formularseite der Comdirect unter dem Menüpunkt „Für Personen, die nicht länger als 183 Tage in Deutschland leben“. Dort gibt es die Eröffnungsunterlagen für das Girokonto.

 

Im Formularbereich findet sich der Menüpunkt für uns Österreicher, als Menschen die länger als 183 Tage außerhlab von Deutschland leben. Dort findet sich das PDF-Formular für die Girokonto Eröffnung zum Download.

 

  • Unbedingt anführen, dass auch die kostenlose Visa Kreditkarte der Comdirect benötigt wird. Diese ist der Schlüssel zu Google Pay. Das ausgefüllte Formular danach postalisch zur Comdirect nach Deutschland senden.
  • Diese Unterlagen dann per Post an die Comdirect nach Deutschland senden.
  • Die Legitimation geschieht über ein Videogespräch, welches über eine Web-Cam oder der Smartphone-Cam stattfindet. Leider funktioniert für uns Österreicher die Legitimation nur mit einem österreichischen Reisepass, welcher nach dem 05.09.2014 ausgestellt wurde.
  • Die Kontoeröffnung bei der Comdirect dauert etwas länger, rund 10 Werktage. Danach sollte das Konto eröffnet sein und die Karten sollten dann zeitnah eingehen. Wichtig ist die Visa Kreditkarte, denn diese kann in Google Pay hinterlegt werden.
  • Im Online Banking der Comdirect muss Google Pay noch freigeschalten werden.

Danach geht es an die Nutzung von Google Wallet mit der Comdirect Visa Karte. Der Comdirect Konto Beitrag informiert mehr über das Konto.

Monese

Monese ist ein britisches Unternehmen mit einem kostenlosen Konto. Google Wallet ist im Moment leider nur für die UK-Karten vorhanden. Bei Monese gibt es nämlich die Unterscheidung in UK-Konto und Eurozonen Konto. Soll Google Wallet bereits jetzt (Februar 2019) genutzt werden, so ist es nötig, dass ein UK-Konto mit einer UK-Karte eröffnet wird. Zusätzlich kann hier auch ein Eurozonen-Konto eröffnet werden. Preislich ist das Konto fast genauso angelegt wie das Eurozonen-Konto, nur der Versand der Karte kostet hier 4,95 GBP, also knapp 5,5 Euro. Mit dem unten angeführten Link können die Kartenkosten erspart werden und erhält zusätzlich auch noch einen Eröffnungsbonus.

Monese ist äußerst rasch eröffnet und besticht durch ein kostenloses Konto für uns Österreicher inklusive einer kostenlosen Mastercard Debitkarte. Zahlungen in Euro sind kostenlos, jede Bargeldbehebung kostet in Euro jedoch 1 Euro. Damit ist das Konto vor allem für Menschen gedacht, die auf Bargeld verzichten und denen das bargeldlose Zahlen liegt. Das Monese Konto mit einer belgischen IBAN. Das Konto, die Karte und die App werden in diesem Bericht hier näher beschrieben.

Wer Google Wallet in Österreich nutzen möchte, für den ist das Monese Konto eine sehr spannende Möglichkeit, denn die Eröffnung erfolgt hier rasch (Dauer ca. 10 Minuten) und unkompliziert und es handelt sich um ein gratis Konto, keine Kontoführungsgebühren und die Mastercard Debitkarte kostet ebenso nichts. Perfekt also für die Nutzung von Google Pay. Freude des Bargelds werden jedoch keine Freude haben, denn wie beschrieben, jede Behebung kostet 1 Euro. 

VIMPAY

VIMPAY ist ein Guthabenkonto und muss aufgeladen werden. Sofortaufladungen sind im Moment mit nur wenigen deutschen Konten möglich, die wir Österreicher aber ebenso nutzen können. Passende Konten für VIMPAY Sofortaufladungen sind DKB oder Comdirect.

Da diese Konten bereits legitimiert sind, muss auf VIMPAY keine Legitimierung mehr stattfinden. Einzig ein Adressnachweis muss noch erbracht werden, dazu genügt es eine Verbrauchsabrechnung and die Support E-Mailadresse support@vimpay.de zu senden (beim Test wurde ein ausgedruckter DKB Kontoauszug mit dem Smartphone abfotografiert und an VIMPAY gesandt).

Was aber ist VIMPAY? Eine App mit Guthabenkonto und Mastercard Debitkarte. Verantwortlich für VIMPAY sind die beiden Unternehmen PayCenter und petaFuel aus Deutschland.

VIMPAY bietet eine gratis Version an, die physische Karte dafür kostet einmalig 15 Euro (keine Jahresgebühr). Dieser wird für Google Wallet aber nicht benötigt, es genügt die digitale, kostenlose Variante. Positiv ist auch, dass es kein Auslandseinsatzentgelt gibt und so Transaktionen in Nicht-Euro-Ländern keine Mehrkosten auslösen. Der maximale Jahresumsatz ist bei der kostenlosen VIMPAY Variante bei nur 2.500 Euro.

Mit VIMPAY Premium, 4,99 Euro im Monat, ist es erst möglich Guthaben vom VIMPAY Konto auch wieder zurück zu überweisen auf das Referenzkonto. Die ersten 15 Überweisungen im Monat sind kostenlos, darüber hinaus kosten sie 0,15 Euro.

Das heißt, ist erst einmal Guthaben am VIMPAY Konto, muss es mit Zahlungen ausgegeben werden oder man nimmt Geld in die Hand für die Premium Variante von VIMPAY, um das Geld wieder runterzubekommen.

Bezahlt werden kann dann nicht nur mit Google Pay sondern auch mit Garmin Pay und VIMpayGO, einem eigenen NFC-Armband welches bei Amazon zu kaufen ist (der Anbieter im Moment aber leider nicht nach Österreich versendet – über LogoiX geht es aber sicher).

Wie kann mit VIMPAY über Google Pay dann bezahlt werden?

  • Klicke dafür auf das „+“ Icon im unteren Bereich des Screens (Tabbar) und erstelle Deine Google Pay Mastercard. Im Anschluss kannst Du die Karte über den Button „Zu Google Pay hinzufügen“ in die Google Pay App einbinden. 
  • Lade vorerst Deinen VIMpay Account auf. Hinterlege dafür ein Referenzkonto und lade bis zu 100€ (VIMpay Standard) per Blitz-Aufladung Deine Karte auf. Sobald Du Guthaben auf Deiner VIMpay Karte hast, klicke auf das „+“ im grünen Google Pay Segment und schiebe das Geld deinem VIMpay Account in sekundenschnelle per Money Swift auf Deine Google Pay Mastercard.

Hier noch 2 Screenshots, dass die virtuelle VIMPAY Mastercard dann tatsächlich in Google Pay aktiviert werden kann und es nötig ist, das VIMPAY Guthaben zu Google Pay rüberzuschieben, damit es dort eingesetzt werden kann. Im Hintergrund werden zwei verschiedene virtuelle Mastercards verwendet. Eine in VIMPAY selbst und eine eigene von VIMPAY für Google Pay.

 

In Google Pay kann auch für uns Österreicher die VIMPAY Mastercard aktiviert werden – damit ist das kontaktlose Bezahlen mit dem Android Smartphone möglich.

 

Um das VIMPAY Guthaben in Google Pay nutzen zu können, muss das Guthaben per Money Swift zu Google Pay

 

Um das VIMPAY Guthaben in Google Wallet nutzen zu können, muss das Guthaben per Money Swift zu Google Wallet „rübergeschoben“ werden. Danach kann es dort verwendet werden.

DiPocket

DiPocket ist ein polnischer eMoney Dienst mit einer coolen App. Es gibt keinen Mindesteingang, keinen Mindestsaldo und die Kontoführung ist kostenlos. Es gibt dazu eine Mastercard Debit Karte die ebenso kostenlos ist.

Es handelt sich bei DiPocket um ein Guthabenkonto, welches bequem mit einer SEPA-Überweisung aufgeladen werden kann. Bis ein Eingang des Geldes am DiPocket Konto stattfindet, können 1-3 Werktage vergehen. Wer das DiPocket-Guthaben sofort benötigt, muss dies mit einer hinterlegten Kreditkarte tun. Hier verrechnet DiPocket für die Transaktion pauschal 0,50 GBP, also knapp 0,60 Euro. Behebungen am Bankomat mit der kostenlosen DiPocket Mastercard kosten ebenso pauschal 0,75 Euro, außerhalb Europas 1 Euro und ist die Behebung in einer Fremdwährung, so kommen noch Fremdwährungsgebühren in der Höhe von 1 % hinzu.

Möchte man Guthaben von DiPocket wieder wegüberweisen, so kommen Gebühren in der Höhe von 0,50 GBP pro Überweisung hinzu. Bei DiPocket ist es auch möglich, neben der Währung im Hauptaccount auch noch Sub-Accounts in anderen Währungen anzulegen, diese kosten nichts. Möchte man für diese Subaccounts jedoch eine virtuelle oder physische Karte, so entstehen hier überschaubare Kosten. Transferiert man Geld zwischen den Konten hin und her, entstehen Gebühren aus dem Fremdwährungswechsel in der Höhe von 1 %.

Die DiPocket Kreditkarte kann dann in Google Pay als Standardzahlungsmittel aktiviert werden. Google Pay funktioniert so dann mit der DiPocket Mastercard.

iCard

iCard ist ein Angebot aus Konto + Karte aus Bulgarien und sieht sich als digitales Wallet. Das Konto ist kostenlos, es können virtuelle und phyische Visa und Mastercards erstellten werden auf Knopfdruck. Der Standard-Plan kostet 0,00 Euro und beinhaltet die Kontoführung und eine Visa Karte. Die ersten beiden virtuellen Visa Karten sind ebenso kostenfrei. Jede weitere (virtuell + physisch) Karte kostet 1,00 Euro, eine ausgehende SEPA-Überweisung kostet ebenso 1,00 Euro. 

iCard unterstützt sowohl das Google Wallet, Apple Pay oder auch Garmin Pay.

Mehr über das iCard Konto gibt es im eigenen Beitrag zu lesen.

Alternativen

Kennst du weitere Alternativen mit denen es möglich ist mit Google Wallet in Österreich zu bezahlen? Dann schreibe deinen Tipp in das Kommentarfeld darunter, denn die Liste wird nach und nach erweitert! Auch werden Fragen zu Google Wallet in Österreich gerne beantwortet.

Andreas von Gratis-Konto.at
Abonnieren
Benachrichtige mich bei

171 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments
171
0
Would love your thoughts, please comment.x