DiPocket stellt Bezahl-App für Einzelkunden ein

DiPocket ist, bzw. war ein Konto Angebot mit gratis Kontoführung und gratis Mastercard Debit Karte. Dieses Angebot wird für Einzelkunden nun eingestellt. Darüber informierte nun der Anbieter per E-Mail bestehende Kundinnen und Kunden.

Inhaltsverzeichnis

Die genauen Hintergründe

In der E-Mail an Bestandskundinnen und -kunden ist zu lesen, dass die Dienstleistung für Einzelkunden beendet wird, d.h. dass die DiPocket Bezahl-App geschlossen wird. Die Begründung dafür lautet: „Nach sorgfältiger Überlegung und strategischer Bewertung haben wir die Entscheidung getroffen, unseren Fokus vollständig auf unsere Business-to-Business-Kunden (B2B) zu verlagern.“ So ist es in der Aussendung zu lesen.

Was DiPocket Kundinnen und Kunden nun zu tun haben

Somit ist für Einzelkunden Schluss. Diese haben nun 60 Tage Zeit, das bestehende Guthaben vom Konto zu nehmen. Bezahlungen können innerhalb der 60 Tage Kündigungsfrist noch wie gewohnt getätigt werden. Soll heißen, Guthabenbeträge können, bzw. sollen entweder per Karteneinkäufe, Bargeldabhebungen oder per Überweisung auf ein anders Konto vom DiPocket Konto genommen werden. Sollte sich nach Ablauf der Kündigungsfrist noch Guthaben am Konto befinden, ist dieses nicht verloren, wie DiPocket versichert. In diesem Fall einfach an DiPocket wenden.

DiPocket verweist bei etwaigen Schwierigkeiten oder Fragen an das Supportteam. Dieses ist unter der E-Mail Adresse contact@dipocket.org erreichbar.

Über DiPocket

DiPocket ist ein Finanzdienstleister und keine Bank, daher gibt es hier auch keine Einlagensicherung, keine Zinsen, damit ist das Konto aber soweit auch pfändungssicher. Registriert man sich bei DiPocket erhält  man ein Zahlungskonto welches man im ersten Schritt als Guthabenkonto für den Zahlungsverkehr nutzen kann. Möchte man auch Überweisungen von DiPocket weg machen, so muss man sich umfangreicher legitimieren, danach wird man freigeschalten und erhält so auch die Möglichkeit Überweisungen durchzuführen.

DiPocket ist aus Warschau in Polen, betreibt aber seine Dienstleistungen unter der britischen Flagge und ist so lizensiert durch die britischen Financial Conduct Authority.

DiPocket wird nun aber für Privatkunden eingestellt. Das war´s somit mit dem Bezahlservice aus Polen.

Alternativen

E-Money Institute wie DiPocket wickeln Zahlungen ab, sind aber keine Bank und haben somit auch keine Vollbanklizenz. Im Hintergrund steht aber eine Bank, oftmals ist es die Solaris Bank, die die Gelder verwahrt. Beispiele dafür sind:

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