Curve Karte – Test & Erfahrungen

Curve Karte – Test & Erfahrungen

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Karte und hinterlegt sind alle deine anderen Karten
  • Apple Pay und Google Pay (und damit wird jede Karte auch Apple Pay und Google Pay fähig)
  • E-Money Anbieter aus Großbritannien
  • drei verschiedene Kartenmodelle, Curve „Standard“ kostenlos
  • Mastercard Debitkarte
  • Debit- und Kreditkarten werden Curve hinzugefügt
  • kostenlose Bargeldbehebung weltweit bis 200 Euro monatlich
  • kostenlose, faire Wechselkurse bis 500 Euro monatlich
  • individuelle Kreditfunktion 

Auf dieser Seite

Test

Testergebnis

Im Gratis-Konto.at Vergleich wurde das Curve Angebot analysiert und wie folgt bewertet. Das Ergebnis des Tests zeigt sich so:

Kosten & Gebühren
Karten & Zahlungssysteme
Service, Beratung & Support
Banking

Die größten Vorteile und Nachteile des Karten Angebots:

Curve Karte Test
3.88 / 5 Gratis-Konto.at
{{ reviewsOverall }} / 5 (1 Erfahrungsbericht) User
Vorteile
  • Eine Karte für alle anderen Karten
  • 0 Euro Gebühr (Mehr Leistung ab Curve X Karte um 5,99 €/Monat)
  • Wayback Machine für Zahlungen möglich -> andere Karte belasten mit Ausgabe
  • Beschränkte Bargeldgehebung und günstige Zahlungen möglich
  • Nachteile
  • Alles auf Englisch
  • „Schmarotzerkarte“ die sich über andere Karten legt
  • Fazit
    Die Curve Mastercard ist eine Debit Karte die alle anderen Karten ersetzen möchte. Einmalig die Debit- oder Kreditkarten von Mastercard, Visa oder Diners Club hinterlegen und danach nur noch mit der Curve Karte bezahlen. Die gewünschte andere Karte wird in der Curve App ausgewählt und sodann belastet. Damit braucht man nicht mehr gar so viele Karten mitnehmen, sondern es genügt diese eine Karte. Diese ist auch noch Apple Pay, Samsung Pay und Google Pay fähig. Auch ist es möglich eine bereits durchgeführte Zahlung auf eine andere Karte zu buchen. In der Smartphone App von Curve gibt es natürlich auch umfangreiche Statistiken zum Zahlungsverhalten, damit hat man auch einen schönen Überblick über seine Zahlungen.
    Kosten & Gebühren
    Karten & Zahlungssysteme
    Service, Beratung & Support
    Banking

    Details zur Karte

    Sie möchten Details zur Curve Karte? Im dazu passenden Beitrag erfahren Sie mehr zu den Kosten aber auch zu

    • Gebühren
    • Apple Pay und Google Pay
    • Online- und Smartphone Banking
    • Detail zur Karte

    und vielen anderen Detailthemen.

    Curve kommt aus England und nennt sich offiziell Curve OS Limited, zumindest für Staatsbürgerinnen und Staatsbürger aus dem Vereinigten Königreich. Für alle anderen im Europäischen Wirtschaftsraum Curve nutzenden Menschen, erfolgt die Geldausgabe über Curve Europe UAB, die über eine Bank in Litauen zugelassen ist. 

    Die Idee hinter Curve hat auf jeden Fall Charme. Die Curve Karte verbindet alle Debit- und Kreditkarten und mit nur einem PIN gelingen die Zahlungen über die verschiedenen Zahlungsanbieter und sogar Quittungen können hinzugefügt werden. Unterstützt werden Visa, Mastercard und Diners Club Karten die hinterlegt werden können.

    Ein Cashback von 1,00 % gibt es ab dem Curve Black Modell.

    Wer viel unterwegs ist, erhält mit Curve einige Vorteile. Mit den kostenpflichtigen Curve Ausführungen kann Bargeld kostenlos behoben werden und das mit fairen Wechselkursen. Egal mit welcher Karte man bezahlt, Curve ist durchaus attraktiv. Als Zuckerl gibt es noch Cashbacks bei easyJet oder amazon. 

    Kosten und Gebühren

    Welche Kosten fallen bei Curve nun an? Das hängt vom gewählten Modell ab. Vier verschiedene stehen zur Auswahl, wobei in diesem Testbericht die kostenlose Curve Standard Karte unter die Lupe genommen wird. 

    • Curve Standard: kostenlos
    • Curve X: 5,99 Euro monatlich
    • Curve Black: 9,99 Euro monatlich
    • Curve Metal: 17,99 Euro monatlich

    Das Limit für Bargeldbehebungen liegt bei 240 Euro täglich. Wird dieses Limit überschritten, wird eine Gebühr von 2,00 % bzw. 2,00 Pfund fällig, je nachdem, welcher Betrag höher ist. Kartenzahlungen sind bis zu 500 Pfund im Monat kostenlos. Darüber hinaus sind 2,00 % an Gebühr zu bezahlen. 

    Mit Curve Black oder Curve Metal sind die Möglichkeiten deutlich umfangreicher. Das Cashback wird dauerhaft auf mehrere Händler ausgeweitet, es gibt keine Limits mehr bei Fremdwährungstransaktionen und es können auch höhere Beträge bei Bankomaten behoben werden. Dazu gibt es auch noch ein Paket an Versicherungen dazu. Ob sich das lohnt? Das muss jeder für sich selbst beurteilen. Mit der kostenlosen Version kann man Curve auf jeden Fall ausgiebig kostenlos und umfangreich genießen.

    Zinsen

    Habenzinsen / Sollzinsen / Überziehungszinsen

    Curve ist als E-Money Institut zu verstehen, dass alle bestehenden Debit- und Kreditkarten zusammenfasst. Die Zahlungen zwar über Curve, dennoch aber über die hinterlegten Karten abgewickelt. Curve gewährt einen individuellen Kreditrahmen, über den ein Ratenplan erstellt werden kann. Diesen Ratenplan gibt es aber noch nicht, laut Curve soll dieser aber demnächst gestartet werden (Stand September 2021).

    Dieser Ratenplan läuft über drei, sechs, neun, oder 12 monatigen Raten. Die Zinsen dafür sind etwas undurchsichtig, denn im Konditionsblatt ist nur zu lesen, dass diese zwischen 7 und 20 % p.a. (fest) liegen. Wie hoch der Zinssatz dann tatsächlich ist, erfährt die Kundin bzw. der Kunde bevor er den Ratenplan abschließt. Werden Raten nicht fristgerecht zurückbezahlt, hebt Curve eine Gebühr von 6,00 Pfund ein. 

    Habenzinsen werden keine ausbezahlt. 

    Sollzinsen:keine 
    Überziehungszinsen:keine
    Sollzins Bargeld:keine
    Kreditzinsen: zwischen 7 und 20 % p.a. (fest)
    Mahngebühr:6,00 GBP

    Karten

    Die Curve Karte ist eine Mastercard Debit Karte. Diese wird den hinzugefügten Karten übergeordnet. Kommt es zu Zahlungen, wird die entsprechende Karte ausgewählt, über die mit Curve bezahlt werden möchte. 

    Die Curve Karte gibt es digital auf der App und auch in physischer Form, um auch Bankomatenabhebungen durchführen zu können. Nach Erhalt der Karte, müssen die Zahlungsdaten über die App online aktualisiert werden. Die Ausstellung der ersten Karte ist kostenlos. 

     

    Das tägliche Zahlungslimit beträgt 2.400 Euro, bei Bargeldabhebungen sind es 240 Euro täglich. 

    Abrechnung

    Die Abrechnung erfolgt über die über Curve, indem die gewünschte hinterlegte Debit- oder Kreditkarte ausgewählt wird. 

    Ein Service von Curve: wurde versehentlich für die Zahlung die falsche Karte ausgewählt, kann die Transaktion bis 5.000 Euro bis zu 120 Tage in die Vergangenheit auf die richtige Karte umgebucht werden. Beim der Curve Standard Karte sind es 30 Tage.

    Apple Pay/Google Pay/Samsung Pay

    Alles kein Problem mit Curve, das E-Money Institut unterstützt mobile Zahlungssysteme wie Samsung, Apple und Google Pay. Die Curve Karte einfach beim gewünschten Anbieter aktivieren. 

    Die Karte kann natürlich auch bei Apple Pay oder Google Pay einfach hinterlegt werden, hier ein Screenshot von Google Pay:

    Versicherungen

    Einen Versicherungsschutz gibt es nur mit den kostenpflichtigen Karten Curve „Black“ und Curve „Metal“. Das ist eine Reiseversicherung von der AXA Versicherung.

    Service und Support

    Der Support ist rund um die Uhr erreichbar. Über die Chatfunktion, Twitter, oder über die E-Mail Adresse support@curve.com. Am besten ist es, vorab die FAQs zu durchforsten, dort klärt sich die eine oder andere Frage und dort geht es bestimmt auch am schnellsten. 

    Banking

    Curve funktioniert über eine Smartphone App. Diese wird heruntergeladen über den App bzw. Play Store und die Karten werden per Scan oder manueller Eingabe hinzugefügt. Werden Zahlungen getätigt, wird die gewünschte hinterlegte Karte belastet. 

    Fazit

    Curve ist keine Kreditkarte, sondern eine Debit Mastercard, die übergeordnet über alle andern bereits vorhanden Karten stehen soll. Das soll Ordnung in die Geldtasche bringen und das tut Curve auch. Curve „Standard“ ist kostenlos, die anderen Modelle „X“, „Black“ und „Metal“ kostenpflichtig. Dafür gibt es auch nur bei den beiden letzteren eine Versicherungsleistung. Ist man nicht all zu oft im Ausland unterwegs, ist „Standard“ durchaus ausreichend. Denn der Zugang zu fairen Devisenkursen ist bei der kostenlosen Version auf 500 Euro limitiert, gebührenfreies Abheben am Automaten funktioniert nur mit den kostenpflichtigen Modellen. Curve hat auch sonst noch das eine oder andere Feature, wie eine Cashback Funktion und neu, den „Anti-Peinlichkeits-Modus“, der im Falle einer Ablehnung beim Bezahlen automatisch auf eine Ersatzkarte umschwenkt. 

    Wie wird getestet?

    Der Test auf Gratis-Konto.at umfasst 4 Testbereiche. Die 4 Hauptkriterien des Tests umfassen

    • Kosten und Gebühren
    • Karten und Zahlungssystem
    • Service, Beratung und Support
    • Banking

    Im Detail runtergebrochen werden die 5 Hauptkriterien nochmals weiter untergliedert und mit Prozente versehen. Es versteht sich von selbst, dass diese Bewertung keine allgemein gültige Bewertung ist, denn jeder hat so seine eigene Vorlieben.

    Kosten und Gebühren20,00 Punkte
    Kontoführungsgebühr13,00 Punkte
    Sonstige Gebühren3,00 Punkte
    Zinsen2,00 Punkte
    Keine Bedingungen/Sonstige Gebühren2,00 Punkte
    Karten & Zahlungssysteme20,00 Punkte
    Gebühren Behebung/Zahlungen/Einmalkosten4,00 Punkte
    Debitkarte inklusive8,00 Punkte
    Kreditkarte inklusive3,00 Punkte
    Mobile Zahlungssysteme5,00 Punkte
    Service, Beratung & Support20,00 Punkte
    Wie gut und schnell ist der Support12,00 Punkte
    Gibt es viele Kontakt-Kanäle4,00 Punkte
    Gibt es auch Filialen und wenn ja, wo?4,00 Punkte
    Banking20,00 Punkte
    Wie modern ist das Aussehen des Banking2,00 Punkte
    Wie umfangreich sind die Funktionen3,00 Punkte
    Gibt es Web-Banking?10,00 Punkte
    Gibt es App-Banking?3,00 Punkte
    Läuft alles reibungslos?2,00 Punkte

    Diese werden nach besten Wissen und Gewissen bewertet und immer wieder neu evaluiert und gegebenenfalls neu bewertet.

    Erfahrungsbericht schreiben

    Sie sind Girokonto Kunde und möchten das Angebot bewerten? Dann zögern Sie nicht und hinterlassen Ihre Erfahrungen.

    Erzählen Sie in Ihrem Erfahrungsbericht welches Konto Sie in Verwendung haben und wie sie es nutzen und natürlich wie lange bereits. Als Anhaltspunkte für einen umfangreichen Erfahrungsbericht können Sie gerne diese Fragen beantworten:

    • Was halten Sie von den Kosten und Gebühren des Girokontos?
    • Welche Besonderheiten, sprich Einschränkungen gibt es beim Konto?
    • Ist das Preis-Leistungsverhältnis des Kontos ok?
    • Ist etwas besonders negativ oder positiv, was erwähnt werden sollte?
    • Wie steht es um die Zinsen? Habenzinsen für Guthaben und Sollzinsen für Minusstände am Konto?
    • Ist die Debitkarte kostenlos?
    • Ist eine Kreditkarte dabei bzw. kostenlos?
    • Wie gefallen Ihnen die Karten optisch?
    • Welche mobilen Zahlungssysteme werden unterstützt wie z. B. Apple Pay, Google Pay oder Android Pay?
    • Wie gut und schnell ist der Support
    • Gibt es viele Kontakt-Kanäle
    • Gibt es auch Filialen und wenn ja, wo?
    • Wie modern ist das Aussehen des Banking
    • Wie umfangreich sind die Funktionen
    • Gibt es Web-Banking?
    • Gibt es App-Banking?
    • Läuft alles reibungslos?

    Wird Ihr Erfahrungsbericht zum Broker veröffentlicht und mit dem Siegel „Geprüft & freigegeben“ versehen, so erhalten Sie als Dankeschön einen 10 € Gutschein von Amazon. Das Siegel erhalten Sie, wenn Sie einen ausführlichen Erfahrungsbericht mit über 150 Wörter schreiben. Beachten Sie bitte, dass Sie tatsächlich Kunde sein müssen bei diesem Broker, bestehen Zweifel daran (z. B. weil der Erfahrungsbericht nicht stimmig ist, so wird nachgefragt und im Zweifel nicht freigeschalten). Gewünscht sind eben echte Erfahrungsberichte und keine Geschichten aus dem Märchenland. Nun aber los mit einem echten Erfahrungsbericht zum Broker:

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    Andreas von Gratis-Konto.at

    Ich bins, Andreas! Der Gründer und der Kopf von Gratis-Konto.at – die Website wurde 2008 gestartet mit dem Ziel den hier in Österreich lebenden Menschen eine Übersicht zu bieten von kostenlosen und kostengünstigen Girokonten. Nach und nach wurde das Angebot erweitert um die Themen Zahlungsverkehr. Dazu gehören zum Beispiel das Thema Kreditkarte bzw. Zahlungskarten allgemein sowie mobile Zahlungssysteme wie Apple Pay oder Google Pay. 

    Im Regelfall versuche ich natürlich die zahlreichen Konten, Karten & Co persönlich zu testen und berichte daher aus dem Maschinenraum der Konten & Karten.

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